Wir haben alle schon mal erlebt, wie es sich anfühlt, wenn alles ganz leicht und flüssig von der Hand geht. Wir folgen unseren inneren Impulsen so wie die Biene, die von Blume zu Blume fliegt.
Wie die Biene fliegen wir dann durch die Zeit und merken gar nicht, wie sie vergeht.
Solch einen Zustand des Folgens von Impulsen in dem man komplett im Moment und in der absoluten Zeitlosigkeit aufgeht bezeichnen wir gemeinhin als Flowzustand.
Sind wir im Flow, sind wir an Kreativität und Produktivität kaum zu überbieten.
Dabei fühlen wir uns hinterher voll Kraft und Lebendigkeit. Arbeiten wir im Flow, gibt uns das Energie.
Im Flowzustand ist, wie der Name schon sagt, alles im Fluss. Unsere Handlungen greifen fließend ineinander. Sie folgen ganz natürlich aufeinander, ohne dass der Verstand viel zu tun hätte.
Wir agieren von innen, aus dem Körper heraus und daher ein Stück weit am Verstand vorbei. Wir denken nicht nach, sondern tun einfach.
Jeder kennt solche Flowzustände. In der Regel treffen wir sie bei den Tätigkeiten an, die uns viel Spaß machen, uns liegen und unseren Talenten entsprechen.
Wollen wir solch einen Flowzustand bewusst herbeiführen, stoßen wir jedoch oft an die Grenzen unseres Verstandes.
Sind wir nämlich stark im Kopf verhaftet, lassen Flowzustände in der Regel auf sich warten. Wir zerdenken Dinge, grübeln und kommen so keinen Schritt weiter.
Wollen wir also in den Flow, dann müssen wir raus aus dem Verstand und rein in den Körper.
Wir müssen uns spüren und unsere Impulse und Eingebungen wahrnehmen, um ihnen folgen zu können.
Eine Möglichkeit die Gedanken mal auf Pause zu stellen ist es, sich für eine Weile auf etwas ganz anderes zu konzentrieren.
Wir könnten ganz intensiv und mit dem Körper einem Musikstück lauschen. Oder wir beobachten für einige Minuten welche Bilder die Wolken am Himmel formen. Vielleicht erfreuen wir uns an einer Biene, die emsig und im Flow die Blumen vor dem Fenster umkreist.
Es gibt so viel um uns herum, was es zu bewundern lohnt. Ein paar Minuten des bewussten Wahrnehmens unserer Umgebung können unseren Verstand beruhigen und uns unseren Körper und dessen Impulse spüren lassen.
Beginnen wir eine Aufgabe aufbauend auf diesen Empfindungen und Eingebungen, fließt unser Tun und unsere Energie und wir haben in den Flow gefunden.
Dieses Gedankenspiel machte Katrin
„Meist laufen wir in unserem Leben auf ausgetretenen Pfaden. Wir haben das Bewusstsein für unsere eigenen Bedürfnisse, Wünsche und Träume verloren. Ich möchte Menschen inspirieren, ihren Alltag so zu gestalten, dass Raum bleibt, sich selbst zu spüren. So zeigt sich Schritt für Schritt der eigene Weg und es wächst der Mut diesen zu beschreiten.“