Dein Licht erhellt die Welt

Wir sind Kieselsteine am Strand des Lebens. Jeder leuchtet auf seine Weise und macht damit die Welt zu einem Lichtermeer.

Es gibt Momente im Leben, in denen wir uns klein und unwichtig fühlen. In Anbetracht dessen, was um uns herum so passiert, ist das verständlich.

Manchmal scheint es, als würde die Welt auseinanderbrechen. Wir werden erfasst von Wogen aus Angst und Unsicherheit.

Die Probleme erscheinen unendlich groß und wir stehen mittendrin und fühlen uns machtlos. Denn was können wir schon ändern? Was können wir schon tun?  Und überhaupt: Wo fangen wir an?

Das kann sehr frustrierend und überwältigend sein. Ganz schnell spüren wir Hoffnungslosigkeit und geben auf.

Aber soll die Geschichte so zu Ende gehen? Wollen wir so leben? Wohl nicht!

Wir könnten ja die Geschichte einfach umschreiben:

Wir ersetzen Hoffnungslosigkeit durch Vertrauen. Aus Frust wird Zuversicht, Machtlosigkeit ändern wir um in Tatendrang.

Denn anstatt das große Ganze zu betrachten, hilft es oft, Probleme zu zerlegen. Zerlegen in kleine, leicht verdauliche Häppchen, bei denen wir das Gefühl haben, sie bewältigen zu können.

Das Kochen eines Festmahls beginnt mit dem Öffnen des Kühlschranks. Ein Bild entsteht aus einem ersten Pinselstrich. Eine Blume sprießt aus einem winzigen Samenkorn.

Was im Kleinen funktioniert, funktioniert auch im Großen.

Auch wenn wir das Gefühl haben, keinen Einfluss auf das zu haben, was in der Welt passiert, so können wir doch unser Licht leuchten lassen. Wir können unser Leben so gestalten, wie es unseren Werten entspricht. Dann leben wir UNSER Leben, dann strahlen wir. Das nehmen auch die Menschen um uns herum wahr.

Im Grunde sind wir wie Glühwürmchen in einem dunklen Wald. Am Anfang sind wir vielleicht noch alleine und unser Licht reicht kaum um die Dunkelheit zu durchbrechen. Doch bald wird ein zweites Glühwürmchen von unserem Schein angezogen werden. Dann ein Drittes. Irgendwann ist es ein ausgelassener Tanz tausender Glühwürmchen, die den Wald erhellen.

Dieses Gedankenspiel machte Katrin

“Meist laufen wir in unserem Leben auf ausgetretenen Pfaden. Wir haben das Bewusstsein für unsere eigenen Bedürfnisse, Wünsche und Träume verloren. Ich möchte Menschen inspirieren, ihren Alltag so zu gestalten, dass Raum bleibt, sich selbst zu spüren. So zeigt sich Schritt für Schritt der eigene Weg und es wächst der Mut diesen zu beschreiten.”