Wir haben im Alltag ständig Dinge im Hinterkopf, die noch zu erledigen sind. Die To Do Liste wird immer länger und der Druck alles zu erledigen wächst.
So leben wir mit dem ständigen Gefühl, nie wirklich fertig zu sein. Was wir tun können, um den alltäglichen Pflichten mehr Leichtigkeit zu verleihen, darum geht es in diesem Beitrag.
Wir haben im Alltag ständig Dinge im Hinterkopf, die noch zu erledigen sind. Mögen wir To Do Listen, dann sind diese Dinge wohl dort festgehalten. Vermutlich wird diese Liste immer länger und der Druck alles zu erledigen wächst.
So leben wir mit dem ständigen Gefühl, nie wirklich fertig zu sein. Ist eine Sache abgearbeitet, wartet schon die nächste auf Erledigung. Schlimmer ist es, wenn diese offenen Punkte auch noch Termine haben, bis wann sie zu erledigen sind.
Dabei gibt es durchaus Deadlines, die wir von anderen übergestülpt bekommen, allzu häufig setzen wir uns diese jedoch selbst. So sind wir täglich konfrontiert mit einer wachsenden Zahl an zu erledigenden Aufgaben und immer knapperen Terminschienen. Auch Multitasking bringt uns dabei nicht weiter. Ganz im Gegenteil: Je mehr wir versuchen parallel zu erledigen umso überforderter sind unser Gehirn und unser Körper. Der Druck wächst und wächst.
Zweifelsohne gibt es Dinge, die wirklich dringend sind und keinen Aufschub dulden. Allerdings wage ich zu behaupten, dass viele Deadlines willkürlich gesetzt werden oder auf Umständen begründet sind, die alles andere als wichtig sind.
Oft wissen wir um die Hintergründe jedoch nicht. Daher gehen wir davon aus, dass eine rasche Erledigung wirklich unbedingt notwendig ist.
Selbst wenn wir immer schneller arbeiten und alles immer rascher und effizienter erledigen, wächst von hinten schon wieder ein Berg dringender Aufgaben nach.
Was also tun, gegen diese Lawine von Aufgaben und den ständig wachsenden Druck, sei es beruflich oder privat?
Ich finde, eine Veränderung des Blickwinkels auf die eigene Tätigkeit, kann sehr viel Druck rausnehmen und mehr Leichtigkeit in unser Leben bringen.
Stellen wir uns eine Ärztin oder einen Pfleger in der Notaufnahme oder der Intensivstation eines Krankenhauses vor. Dort geht es oft um Leben und Tod. In solchen Situationen sind Aufgaben wirklich dringend. Es zählt jede Sekunde.
Nun sind die meisten Menschen nicht in Intensivstationen von Krankenhäusern beschäftigt, sondern gehen anderen Tätigkeiten nach. Setzt uns also mal wieder eine „Ach-so-dringliche“ Aufgabe im Nacken, kann der Bezug zum Beispiel in der Notaufnahme viel Druck rausnehmen.
In der Regel geht es nämlich im Alltag nicht um Leben und Tod. Wir agieren aber oft genau so. In vielen Fällen lassen sich Deadlines verschieben oder Aufgaben reduzieren. Das geht allerdings nur, wenn es als Möglichkeit überhaupt in unserem Kopf existiert.
Wenn also mal wieder alles zu viel wird, hilft es vielleicht durchzuatmen, die Dringlichkeiten in Relation zu setzen und zu schauen, was man vereinfachen, weglassen oder verschieben kann.
So entweicht langsam der Druck und wir finden zu mehr Leichtigkeit im Alltag.
Dieses Gedankenspiel machte Katrin
„Meist laufen wir in unserem Leben auf ausgetretenen Pfaden. Wir haben das Bewusstsein für unsere eigenen Bedürfnisse, Wünsche und Träume verloren. Ich möchte Menschen inspirieren, ihren Alltag so zu gestalten, dass Raum bleibt, sich selbst zu spüren. So zeigt sich Schritt für Schritt der eigene Weg und es wächst der Mut diesen zu beschreiten.“