Es ist ein kühler und Du machst einen Ausflug zum See. Trotz der Temperaturen, entschließt Du Dich, Deine Schuhe auszuzuziehen.

Schon beim ersten Schritt auf den Sand am Ufer spürst Du in der feuchten Erde die Kühle des Wassers. Du gehst weiter und erkundest den Boden mit Deinen Füßen. Kleine Stöckchen, Kieselsteine und weiche Grasbüscheln massieren die Unterseite Deine Fußsohlen.

Vorsichtig streckst Du Deinen großen Zeh ins Wasser. Wider Erwarten ist es gar nicht so kalt, wie Du ursprünglich annahmst. Mit hochgekrempelten Hosenbeinen wagst Du einen Schritt ins Wasser.

Kleine sanfte Wellen umspülen Deine Knöchel. Weicher Sand sammelt sich an Deinen Fußspitzen und lädt Dich dazu ein, mit den Zehen zu wackeln.

Du machst noch ein paar Schritte am Strand entlang, bevor Du beschließt, Deine Füße abzutrocknen und wieder in die warmen weichen Socken und in Deine Schuhe zu schlüpfen. Du spürst, wie das Blut in Deinen Adern zirkuliert und ein Kribbeln in den Zehen hervorruft.

Selbst kleine einfache Dinge wie das kalte Wasser eines Sees an den Füßen, helfen uns unsere Lebendigkeit zu spüren. Das Bild „Strandspaziergang“ erinnert daran, wie wichtig es ist unsere Energiereserven immer wieder aufzufüllen und Kraft zu tanken.