5 Störquellen, die Dein Kind am Lernen zuhause hindern

Zuhause Lernen ist ein Reizthema in vielen Familien. Zu oft führt das zu Streit und Missmut zwischen den Beteiligten. Dieser Beitrag zeigt, welche fünf Störquellen das Lernen zuhause besonders beinträchtigen und wie Ihr diese abstellt.

Folgende fünf Störquellen lenken besonders stark ab und sollten daher in einer optimalen Lernumgebung zu Hause eliminiert werden:

1. Krach und laute Geräusche

Baustellenlärm, bellende Hunde, Feuerwehrsirenen oder der Rasenmäher des Nachbarn. Wird man damit beschallt, während man versucht sich zu konzentrieren, sorgt das für Frust. Also versucht, dass alle Geräusche auf die Ihr selbst Einfluss habt während der Lernzeit zu Hause möglichst abgestellt sind. Für alle anderen Geräusche hilft oft schon, das Fenster zu schließen

2. Leise unscheinbare Geräusche

Das Surren einer Mücke, das Gähnen eines anderen Menschen oder das Umblättern einer Zeitung können Laute sein, die manche Menschen besonders ablenken. Gehört Dein Kind zu dieser Sorte Mensch, sollte es möglichst einen eigenen Raum zum Lernen bekommen. Ist dies nicht möglich, dann könnt Ihr sicher eine Lösung finden, dass Geschwisterkinder oder Ihr selbst als Eltern den Raum während der zuhause Lernzeit verlasst.

3. Nervige Mitmenschen

Der kleine Bruder, der ungeniert das Zimmer stürmt während der Lernzeit. Die Oma, die anruft und schnell mal eben was wissen möchte, oder auch der Nachbar, der klingelt und nur schnell ein Paket abholen will. All diese (sonst vermutlich sehr netten) Menschen empfinden wir als wahre Störenfriede wenn es darum geht uns zu konzentrieren. Schaut also, dass ihr solche Störquellen während der Lernzeit abstellt. Kann jemand anderes zur Tür wenn es klingelt? Könnt Ihr das Telefon ausschalten?

4. Nervige Umstände

Der eingetrocknete Stift, den man nun schon zum fünften Mal erwischt. Der wackelnde Schreibtisch oder der fehlende Radiergummi wenn man ihn gerade ganz dringend braucht. In einer positiven Lernumgebung sollten alle Materialien und Werkzeuge die man benötigt funktionieren und an ihrem Platz liegen. Gibt es keinen festen Arbeitsplatz oder Schreibtisch bei Euch zu Hause, könntet Ihr eine Box einrichten, wo alles gesammelt zur Hand ist.

5. Lästige Technik

Klingeln, Piepsen, Brummen oder Surren – unsere heutige Technik erinnert uns unermüdlich an alles Mögliche. Selbst Waschmaschine oder Geschirrspüler „rufen“ inzwischen nach uns, wenn sie mit ihrer Arbeit fertig sind. Ein bisschen fühlt man sich wie Goldmarie bei Frau Holle als die fertig gebackenen Brote laut riefen, um aus dem Ofen geholt zu werden.
Aber auch Benachrichtigungen von Apps oder neu Nachrichten in Chats reißen uns immer wieder aus den Gedanken, wenn sie durch ein akustisches Signal auf sich aufmerksam machen. Achtet also darauf, dass solche Benachrichtigungstöne soweit wie möglich abgestellt sind während des Lernens zuhause.

Wenn sich also der nächste Krach wegen mangelnder Lernmotivation anbahnt, prüfe doch zunächst, ob eine der oben genannten Störquellen dafür mitverantwortlich ist und abgestellt werden kann. So kommt Ihr einem größeren Lernerfolg zuhause Schritt für Schritt näher.

Dieses Gedankenspiel machte Katrin

„Meist laufen wir in unserem Leben auf ausgetretenen Pfaden. Wir haben das Bewusstsein für unsere eigenen Bedürfnisse, Wünsche und Träume verloren. Ich möchte Menschen inspirieren, ihren Alltag so zu gestalten, dass Raum bleibt, sich selbst zu spüren. So zeigt sich Schritt für Schritt der eigene Weg und es wächst der Mut diesen zu beschreiten.“