Trotz Emanzipation bleibt Hausarbeit häufig zum größten Teil an den Frauen hängen. Oft mangelt es jedoch nicht an Hilfsbereitschaft sondern an strukturierter Planung und Aufgabenverteilung. Mit einem Putzkalender werden alle anfallenden Hausarbeiten Monat für Monat gerecht aufgeteilt.

Inhaltsverzeichnis
Anforderungen an einen Putzkalender
- Für alle Haushaltsmitglieder
- Viele Tätigkeiten vorgedruckt, so ist der Aufwand beim Ausfüllen sehr gering
- Genaue Angabe wie häufig die Arbeiten zu erledigen sind durch einfaches Kreuzchen setzen
- Ausreichend Platz für zusätzliche Eintragungen und Hinweise
Mit einem Putzkalender Mitspracherecht und eigene Zeiteinteilung optimieren
Jetzt mal Butter bei die Fische: Wie nachdrücklich forderst Du die Beteiligung an der Hausarbeit von Deinen Familienmitgliedern ein? Erledigst Du die Dinge meist einfach selbst um kraftraubenden Diskussionen aus dem Weg zu gehen?
Häufig ist das Problem jedoch gar nicht, dass die anderen nicht helfen möchten, sie haben in dem Moment wo Du sie darum bittest schlichtweg andere Prioritäten. Oder sie empfinden die Erledigung bestimmter Dinge nicht als notwendig, die Dir aber wichtig sind. Das wird dann in der Regel als mangelnde Hilfsbereitschaft gedeutet.
Plant Ihr aber die Hausarbeit gemeinsam, weiß jeder was er zu tun hat. Jeder hat dabei ein Mitspracherecht und kann sich seine Zeit selbstbestimmt einteilen. So vermeidet Ihr Auseinandersetzungen und jeder hilft mehr mit.
Putzkalender in Familien und WGs: Jeder schnappt sich eine Farbe
Übersichtlich wird ein Putzkalender durch farbige Gestaltung. Wie beim Brettspiel sucht sich zu Beginn jeder „seine“ Farbe aus. Gerade Kinder haben daran besondere Freude, ihre Lieblingsfarbe zu wählen.
Während des Putzmonats muss dann nur noch jeder die Kreuzchen in seiner Farbe suchen. So bleibt der Putzkalender immer übersichtlich und verständlich.
Putzkalender Einteilung: Täglich, wöchentlich, nach Bedarf?
Die Farben sind verteilt, die Haushaltsaufgaben zugeteilt. Stellt sich nur noch die Frage, wann die einzelnen Dinge zu erledigen sind. Dafür könnt Ihr einfach zusätzliche Spalten nutzen. Tragt einfach ein ob etwas täglich, wöchentlich oder nach Bedarf zu erledigen ist.
Mit einem Putzkalender nach Jahreszeiten planen
So wie sich die Jahreszeiten verändern, verändern sich auch die Dinge, die geputzt werden müssen. Klar so etwas wie Betten machen oder Staubsaugen steht natürlich immer auf dem Programm. Die Beete wässert man aber in der Regel nur im Sommer und im Frühjahr sollten irgendwann dringend die Spinnweben entfernt werden.
Für solche besonderen Putzarbeiten sollte ein Putzkalender ausreichend Flexibilität bieten. Auch der Sperrmülltermin sollte Platz finden Platz oder die Terrassenputzaktion im April.
Putzkalender als Hingucker in Flur oder Küche
Ist der Putzkalender farbenfroh und ansprechend gestaltet, so findet er überall einen schönen Platz, ohne sich verstecken zu müssen. Am besten Ihr hängt ihn irgendwo auf, wo jedes Halhaltsmitglied täglich mehrfach vorbei kommt. Dann sind die Hausarbeiten immer präsent und niemand kann sich rausreden.

Dieses Gedankenspiel machte Katrin
„Meist laufen wir in unserem Leben auf ausgetretenen Pfaden. Wir haben das Bewusstsein für unsere eigenen Bedürfnisse, Wünsche und Träume verloren. Ich möchte Menschen inspirieren, ihren Alltag so zu gestalten, dass Raum bleibt, sich selbst zu spüren. So zeigt sich Schritt für Schritt der eigene Weg und es wächst der Mut diesen zu beschreiten.“