Done statt To Do – Wie Du mit Abhaklisten zufriedener wirst

Kennst Du diese Tage? Am Abend kommst Du total geschafft nach Hause oder fällst todmüde ins Bett. Statt kürzer ist Deine To Do Liste aber an diesem Tage nur länger geworden. Du hast den ganzen Tag gearbeitet, aber das was Du Dir vorgenommen hast, ist unberührt. Du bist unzufrieden.

Gerade kreative Menschen neigen dazu, sehr intuitiv zu entscheiden, was gerade wichtig ist. Außerdem springen sie mühelos von einem Thema zum anderen und vertiefen sich von jetzt auf gleich in unterschiedlichste Aufgaben.

Im Gegensatz dazu machen organisiert strukturierte Typen einfach morgens eine To Do Liste und haken diese Punkt für Punkt ab. Am Abend sind dann genau die Dinge erledigt, die sie sich vorgenommen haben.

Beide Arbeitsweisen haben je nach Aufgabengebiet ihre Berechtigung. Allerdings hat die intuitive Vorgehensweise den Nachteil, dass man sich am Ende des Tages häufig fühlt, als hätte man gar nichts geschafft. Doch wo ist die Zeit eigentlich hin?

Kreativität

Oft beginnen kreative Menschen Dinge, die sie nicht sofort beenden. Die Gedanken springen von einer Idee zur nächsten. Begonnenes ist plötzlich zweitrangig, weil die nächste Idee schon wieder die volle Aufmerksamkeit fordert.

Diese Arbeitsweise ist für kreative Projekte unabdingbar. Die Gedanken  müssen fließen können. Ansonsten verbeißt man sich in ein Problem und erstickt jede weitere Kreativität.

Der Nachteil ist, dass am Ende dieses Prozesses nichts „fertig“ geworden ist. Beim Blick auf die Arbeit des strukturierten Kollegen, kann da schon mal Frust aufkommen.

Kollegen

Womit wir beim nächsten Thema sind: Ein weiterer Faktor sind Kollegen im Allgemeinen. Gefühlsbetonte empathische Menschen helfen gerne anderen. Wenn also der Kollege mit einem Problem in der Tür steht, gibt es dann kaum etwas Wichtigeres als ihm zu helfen.

Dabei geht unter Umständen ganz schön viel Arbeitszeit drauf. Die To Do Liste wird in dieser Zeit um keinen einzigen Punkt kürzer.

Aber sollte man Kollegen in diesem Moment hängen lassen? Für sehr empathische Menschen keine Option. Sie wären sich nicht treu und wären sehr unzufrieden, wenn sie nicht helfen würden.

Aufgabenhobbing

Kreative Menschen brauchen Abwechslung. Stupide den ganzen Tag eine Liste mit immer den gleichen Dingen abarbeiten macht sie unzufrieden. Neue Dinge zu erarbeiten; daran haben sie Spaß.

Also werden immer wieder neue herausfordernde Dinge gesucht. Das Problem daran ist, dass regelmäßige gleichartige Tätigkeiten schnell an Reiz verlieren und gerne liegengelassen werden. Hier hilft eine To Do Liste dabei, einfach dranzubleiben und Schritt für Schritt alle Punkte abzuarbeiten.

Raus aus dem Dilemma

Wie oben beschrieben, haben sowohl die intuitive als auch die strukturierte Vorgehensweise je nach Aufgabengebiet ihre Berechtigung. Wichtig ist aber immer, dass man am Ende des Tages sieht, was man geschafft hat.

Seien es nun die Notizen zu einer neuen Idee, die Recherche für eine neue Aufgabe oder die Hilfsbereitschaft gegenüber dem Kollegen. Ein greifbares Ergebnis zeigt sich nicht sofort.

Doch was tun, wenn es mal wieder so einen Tag war, an dem die To Do Liste keinen Punkt kürzer geworden ist und die Unzufriedenheit beginnt, an uns zu nagen? Oder wenn man gar nicht erst eine To Do Liste hat, weil man am Morgen ja noch nicht so richtig weiß, was der Tag so bringen wird?

Dann machen wir ab sofort einfach eine „Done“ Liste. Die „Done“ Liste funktioniert im Grunde genauso wie eine To Do Liste, nur dass Du die Punkte sofort durchstreichen darfst.

Du setzt Dich also am Ende Deines Tages hin und schreibst noch mal kurz auf, was Du alles geschafft und erreicht hast. So kannst Du zufrieden auf Deinen Tag blicken.

Die Done Liste zur Reflexion der eigenen Arbeitsweise

Wenn Du mit Done Listen arbeitest, kannst Du außerdem am Ende des Tages reflektieren, welche der Dinge die Du erledigt hast, Dich wirklich weiter gebracht haben und bei welchen Du nur Zeit verschwendet hast. Wenn Du Dir darüber im Klaren bist, wirst Du automatisch zukünftig die reinen Zeitfresseraufgaben vermeiden.

 

Eine Liste für Beides

Es ist richtig und wichtig, dass ein Teil der Aufgaben nach der intuitiven Methode bearbeitet werden. Allerdings gibt es immer Dinge, die nur mit einer strukturierten To Do Liste erfolgreich beendet werden können.

Unsere lib-elle To Do Karten können beides sein: Als To Do Liste helfen sie Dir, wichtige von unwichtigen Dingen zu trennen. Als Done Liste unterstützen Sie Dich bei der Reflexion Deines Tages. Du hinterfragst schon beim Aufschreiben, ob die erledigte Tätigkeit eine wichtige oder unwichtige war. Ziel ist es, vor allem das A-Aufgaben Feld  zu füllen. Mit der Zeit klappt das sicher immer besser. 🙂

Die To Do Karten bekommst Du über unsereren Shop.

Dieses Gedankenspiel machte Katrin

„Meist laufen wir in unserem Leben auf ausgetretenen Pfaden. Wir haben das Bewusstsein für unsere eigenen Bedürfnisse, Wünsche und Träume verloren. Ich möchte Menschen inspirieren, ihren Alltag so zu gestalten, dass Raum bleibt, sich selbst zu spüren. So zeigt sich Schritt für Schritt der eigene Weg und es wächst der Mut diesen zu beschreiten.“