Aufgabenliste für Kinder mit Belohnungssystem: So leicht war Aufgabenverteilen noch nie!

Kinder vergessen ständig Dinge im Haushalt zu erledigen, um die sie gebeten werden. Eltern ärgern sich darüber und Streit ist vorprogrammiert. Eine Aufgabenliste für Kinder erinnert den Nachwuchs ganz einfach an seine Pflichten und belohnt mit dem passenden System angemessen und richtig.

Der einfachste Weg, Deine Kinder an ihre Aufgaben zu erinnern

Wer räumt schon gerne freiwillig auf, bringt den Müll raus, verteilt saubere Wäsche im Schrank…? Wir haben die Lösung für Deine Aufräum-Muffel: Eine Aufgabenliste für Kinder mit Belohnungssystem. Wer sich vorm Aufräumen drückt, kriegt es ab sofort schriftlich.
Geklebt oder gelegt werden nämlich die Aufgabenlisten dorthin, wo Dein Kind sie unmöglich übersehen kann. Sei es an die Tür des Kinderzimmers, an die Haustür oder den Fernseher. Denk Dir eine Stelle aus, wo Dein Sprössling garantiert vorbei geht. Die kleine To Do Liste kann er dann gar nicht übersehen. Ausreden ziehen dann nicht.

Eine Mini To Do Liste kann auch Deiner Familie helfen

Verteile Du die Aufgaben – und lass Dir im Haushalt von Deinen Lieben helfen. Eine Aufgabenliste kannst Du als To Do Liste für alle Familienmitglieder verwenden.
Viele Aufgaben sollten bereits vorgedruckt sein, um Dir das Aufgabenverteilen so einfach wie möglich zu machen. Dennoch solltest Du eine Aufgabenliste für Kinder beliebig mit eigenen Ideen erweitern können. Dafür sollte noch Platz auf der Aufgabenliste sein.

Du kannst über Streitereien lachen, wenn Du die Aufgabenliste richtig nutzt

Zuhause liegt wieder alles rum – Spielzeug, Schulsachen, Bastelkram. Und wer räumt’s weg? Nicht Du! Sondern derjenige der dafür verantwortlich ist.
Kinder vergessen jedoch oft ihre Pflichten oder Dinge, um die Du sie gebeten hattest. Oft ist das nicht mal böse Absicht. Kinder haben schlichtweg andere Prioritäten. Erinnern ist dann oft besser als schimpfen, da Schimpfen oft Widerstand oder Wut in den Kindern auslöst. Probiere es doch mal mit der Aufgabenliste indem Du Deinem Kind sagst: „Ich klebe Dir hier einen Zettel hin, erledigst Du das bitte?“
Manchmal passt auch der Zeitpunkt schlichtweg nicht. Niemand möchte gerne aus einer Sache herausgerissen werden, die er gerade tut. Ist dies der Fall, vereinbart einen konkreten späteren Zeitpunkt zu dem die Sache erledigt wird. Ein Kreuz auf der Aufgabenliste genügt um später daran zu erinnern.

Belohnungssystem animiert Kinder auch zu Sonderaufgaben

Mit einem ausgeklügelten Belohnungssystem übernehmen Deine Kinder ab sofort zuhause auch gerne Sonderaufgaben.
Prinzipiell solltest Du für Selbstverständlichkeiten wie Spielsachen aufräumen oder Tisch decken nicht belohnen. Da sonst sehr schnell ein Gewöhnungseffekt bei den Kindern entsteht und die Belohnung bald schon keinen Anreiz mehr darstellt.
Steht aber eine außergewöhnliche Aufgabe an, kannst Du dieses Mittel erfolgreich einsetzen. Sei es das Auto waschen am Samstag, der Großeinsatz im Garten oder das besonders ausdauernde Lernen für die Schule. Für solche Dinge kannst Du auf einer Stempelkarte einen Bonus verteilen. Gesammelt werden beispielsweise 8 Stempel oder Sticker pro Karte.
Ist die Stempelkarte voll, darf Dein Kind die vorher vereinbarte Belohnung einlösen. Die Stempelkarte kann schon Ideen enthalten, die Du nur noch ankreuzen musst. Es sollte aber auch Platz für eigenes sein.

TIPP: Belohne nach Möglichkeit nicht mit materiellen Dingen. Gemeinsame Zeit oder Ausnahmen, die sonst nicht erlaubt sind, sind da viel besser. Materielle Dinge führen häufig bald dazu, dass das Belohnungssystem nicht mehr funktioniert, weil die Kinder immer teurere Belohnungen erwarten.

Dieses Gedankenspiel machte Katrin von lib-elle

Katrin ist Gründerin von lib-elle und selbst immer im Spagat zwischen Arbeit, Familie und sich selbst. Ihre Blogbeiträge handeln davon, wie es gelingt, jedem Lebensbereich den nötigen Raum zu geben. Aus diesen Erkenntnissen heraus entstehen auch die lib-elle Aufgabenplaner, Werkzeuge und Tools, die hier über den lib-elle Shop erhältlich sind.